Ein nachhaltiger Garten ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann sich auch für Ihren Geldbeutel lohnen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie nämlich Ressourcen sparen, die Artenvielfalt fördern und mit gutem Gefühl einer grünen Zukunft entgegenblicken. Bevor wir Ihnen aber ein paar Tipps an die Hand geben, machen wir einen kleinen Test.
Sind Sie schon ein echter Öko-Gartenprofi oder eher der Typ „Wird schon passen in der Zukunft“? Finden Sie hier heraus, wie nachhaltig Ihr Garten wirklich ist! Einfach die folgenden Fragen beantworten und Punkte zusammenzählen. Die Auflösung gibt es dann am Ende des Blogs.
a) Mit Regenwasser aus meiner Regentonne. (3 Punkte)
b) Ich gieße morgens oder abends mit der Gießkanne. (2 Punkte)
c) Wasserschlauch aufdrehen, mittags eine Runde „Regen machen“ und hoffen, dass die Pflanzen happy sind. (1 Punkt)

a) Ich setze auf heimische und insektenfreundliche Pflanzen. (3 Punkte)
b) Ich kaufe, was mir gefällt. (2 Punkte)
c) Wenn’s blüht, kommt’s in den Wagen – Herkunft? Keine Ahnung. (1 Punkt)
a) In den Pflanzflächen lasse ich es liegen. (3 Punkte)
b) Ich sammle es und nutze es als Mulch. (2 Punkte)
c) Laubsauger auf Turbo – und weg damit! (1 Punkt)
a) Gibt’s nicht. Ich setze auf Wildwiese. (3 Punkte)
b) Wird nicht übermäßig gemäht, darf hier und da mal blühen. (2 Punkte)
c) Englischer Rasen muss sein – kurz und makellos. (1 Punkt)
a) Selbstgemachter Kompost oder Bio-Dünger. (3 Punkte)
b) Ich achte auf organische Alternativen. (2 Punkte)
c) Das Billig-Zeug aus dem Baumarkt – Hauptsache, es wächst. (1 Punkt)
a) Alle! Ich habe Insektenhotels, eine Vogeltränke und ein Igelversteck. (3 Punkte)
b) Bienen und Vögel finde ich toll, aber eine Wespenparty muss nicht sein. (2 Punkte)
c) Tiere? Nein, danke. Ich habe auch so schon zu viele schräge Vögel zu Besuch. (1 Punkt)
a) Aus nachhaltigem Holz oder upgecycelt. (3 Punkte)
b) Zeitlos und langlebig – ich nutze sie, solange es geht. (2 Punkte)
c) Plastik – schnell gekauft, schnell ersetzt. (1 Punkt)
Hier aber erst einmal unsere Tipps für Ihren nachhaltigen Garten. Vorneweg: Wenn Sie gar nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, ist der Kontakt zum GALANET-Partner Ihrer Wahl immer einen Versuch wert. Die GALANET-Experten helfen Ihnen gerne mit maßgeschneiderten Lösungen – von insektenfreundlichen Beeten bis zur wassersparenden Bewässerung.
Heimische Pflanzen sind perfekt an das Klima angepasst und benötigen weniger Wasser sowie weniger Pflege. Zudem können sie Nahrung und Schutz für Insekten und Vögel bieten. Setzen Sie auf Blumen, Sträucher und Bäume, die in Ihrer Region natürlich vorkommen.
Chemische Pestizide und Herbizide schaden nicht nur Schädlingen, sondern auch Nützlingen wie Bienen, Schmetterlingen und Vögeln. Nutzen Sie stattdessen möglichst natürliche Mittel auf biologischer Basis.
Ein eigener Komposthaufen reduziert Müll und liefert gleichzeitig wertvolle Nährstoffe für Ihre Pflanzen. Rasenschnitt, Gemüse- und Obstreste, Laub oder Kaffeesatz – alles kann zu fruchtbarem Humus werden und Ihre Beete ganz natürlich düngen.
Ein nachhaltiger Garten kommt mit wenig Wasser aus. Nutzen Sie Regenwasser, indem Sie eine Regentonne aufstellen. Gießen Sie morgens oder abends, um Verdunstung zu vermeiden, und setzen Sie auf Mulch, um den Boden feucht zu halten. Tropfbewässerung hilft, gezielt und sparsam zu wässern. Genauso wie eine automatische Bewässerungsanlage.
Ein nachhaltiger Garten ist ein Paradies für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere. Bauen Sie ein Insektenhotel, stellen Sie eine Vogeltränke auf oder lassen einen kleinen Laubhaufen für Igel liegen. Blühende Wiesen statt Rasenflächen bieten Bienen und Schmetterlingen Nahrung.
Wir lieben Garten und wir lieben es auch, wenn Rasenflächen perfekt gepflegt sind, aber ein perfekter, kurz geschnittener Rasen verbraucht auch viel Wasser und benötigt regelmäßiges Mähen. Wenn Sie Teile Ihres Rasens durch blühende Wildwiesen, Kräuterbeete oder Bodendecker ersetzen, haben Sie und die Umwelt schon etwas gewonnen.
Beim Bau von Wegen, Beeten oder Gartenmöbeln solltest du auf nachhaltige Materialien setzen. Regionales Holz, Natursteine oder recycelte Materialien sind umweltfreundlicher als Beton oder Tropenholz.
Bäume und größere Sträucher speichern CO₂ und verbessern das Mikroklima. Pflanzen Sie Obstbäume, liefern diese sogar Früchte, spenden Schatten und sind ein wichtiger Lebensraum für Vögel.
Selbst angebautes Gemüse spart Transportwege und Verpackungsmaterialien. Schon ein kleines Hochbeet oder ein paar Töpfe mit Kräutern machen einen Unterschied. Besonders pflegeleicht sind Radieschen, Salate, Tomaten oder Erdbeeren.
Lassen Sie Laub im Herbst liegen, um den Boden zu schützen. Mähen Sie seltener, damit sich Blüten für Insekten bilden können. Verwenden Sie moderne Gartengeräte statt lauter und energieintensiver Maschinen.
Ein nachhaltiger Garten ist weder kompliziert noch teuer. Und mit kleinen Veränderungen können Sie viel bewirken – für die Umwelt, die Tierwelt und Ihr eigenes grünes Paradies.
18 – 21 Punkte: Nachhaltigkeits-Profi!
Ihr Garten ist ein echtes Öko-Paradies! Sie machen alles richtig – die Natur dankt es Ihnen. Vielleicht können Sie noch anderen zeigen, wie’s geht?
12 – 17 Punkte: Guter Anfang!
Sie sind auf dem richtigen Weg. Ein paar nachhaltige Kniffe hier und da, und Ihr Garten wird zum echten Naturparadies. Versuchen Sie es mal mit einer Wildblumenwiese oder einer Regentonne. Der GALANET-Qualitätsgartenbauer Ihres Vertrauens hilft Ihnen auch gerne weiter.
7 – 11 Punkte: Da geht noch was!
Ihr Garten ist schön, aber ein paar nachhaltige Maßnahmen könnten nicht schaden. Vielleicht ein Komposthaufen oder weniger Plastik? Schon kleine Schritte machen einen großen Unterschied!
6 Punkte oder weniger: Grüner wird’s (hoffentlich) noch!
Ihr Garten hat noch Potenzial! Aber keine Sorge – mit unseren 10 Tipps aus dem Blog wird’s kinderleicht, nachhaltiger zu sein.
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