Gerade ist es ja etwas ruhiger in der Gartenwelt. Für eine Schneebar ist zu wenig Schnee, Rasenmähen ist auch nicht angesagt, Zeit, sich einmal um Sachen zu kümmern, die unter dem Jahr vielleicht zu kurz kommen. Das Thema heute: Holz. Brennholz, um genau zu sagen.
Welches ist das mit dem größten Heizwert? Wie wird es gelagert? Wie trocken ist trocken genug zum Heizen? Auf diese und weitere Fragen erhalten Sie hier die Antworten.
Mit Holz zu heizen, bedeutet erst einmal: Sie benötigen Anzünder, Anfeuerholz und Brennholz, welches Sie von Ihrem Händler des Vertrauens beziehen. Dieser wird Ihnen Holz liefern, das höchstens 20 % Restfeuchte enthält, damit Sie es direkt verwenden können. Wenn Sie ein wenig Geld sparen möchten, greifen Sie auf frisches Holz zurück. Allerdings müssen Sie dieses noch lagern, damit es austrocknen kann.
Ein bis zwei Jahre sollten ausreichen, damit Sie Ihren Kaminofen füttern können. Kleine Faustregel: Je härter das Holz, desto länger die Trockenzeit. Und so lagern Sie die Scheite: Am besten stapeln Sie sie draußen und decken Sie mit einer Plane ab. Wichtig dabei ist, dass nach unten hin Luft ist. D.h. dass sie zum Beispiel auf einer Palette stehen. Das wars. Und wenn Sie sich unsicher sind – Ihr Qualitätsgartenbauer des Vertrauens hilft Ihnen gerne bei der Planung und kann Ihnen Ihren Lagerplatz so gestalten, dass dieser sich harmonisch in Ihren Garten einfügt.
Den höchsten Heizwert haben Buche, Eiche, Esche und Robinie. Kiefer und Fichte werden auch häufig verwendet, der Heizwert liegt aber deutlich unter dem der Hartholz-Sorten. Grundsätzlich können Sie aber alle unbehandelten heimischen Hölzer verwenden.