Der Garten vor Ihrer Haustür mag nicht groß sein, doch er ist das Erste, was man von Ihrem Zuhause sieht und damit die berühmte „Visitenkarte“ für Gäste und Passanten. Natürlich soll er auch Ihnen stets ein Lächeln auf die Lippen zaubern, wenn Sie nach einem langen Tag nach Hause kommen. Der stolze Hausbesitzer nutzt die Vorgartengestaltung für den Ausdruck seines Stils und Geschmacks, aber auch für eine perfekte Unterbringung von Mülltonnen, die praktische Anordnung eines Fahrradständers oder für eine sichere Beleuchtung des Zugangsweges zur Haustür.
Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Gestaltungsstile eines Vorgartens vor, sowie Ideen zu deren Gestaltung. Natürlich sind hier alle erdenklichen Mischformen möglich, jedoch geben Ihnen die verschiedenen Gestaltungsstile Orientierung bei der Umsetzung.
Hier liegt das Augenmerk eindeutig auf der Optik. Ein Verweilen ist hier eher nicht vorgesehen, sondern der Fokus liegt auf einem repräsentativen Zugang, also wie Ihr Wohnhaus von der Straße aus wahrgenommen wird. Der Zugang ist von prächtig blühenden Pflanzen gesäumt und nachts dezent beleuchtet. So haben Besucher oder heimkehrende Bewohner direkt gute Laune!
Trend-Tipp: der blühende Vorgarten
Triste Vorgärten sind out, wogegen herrlich blühende Vorgärten voll im Trend liegen. Üppige Stauden oder duftende Kräuter, umschwärmt von Schmetterlingen, Hummeln und zwitschernden Vögeln, erfreuen das Auge des Betrachters. Gleichzeitig bietet der blühende Vorgarten an heißen Sommertagen durch seine Verdunstung eine herrlich frische Abkühlung. Das Zusammenspiel von Bodendeckern und Stauden unterdrückt die Ausbreitung von Unkraut und kann – je nach Wunsch – auch als dezenter Sichtschutz dienen. Oft ist es aber in vielen Gemeinden nicht erlaubt, vor dem Haus mannshohe Sichtschutzzäune zu errichten. Kleinkronige Bäume oder hohe Gräser sind dagegen in der Regel kein Problem!
Unser Tipp: Planen Sie bei der Bepflanzung des Vorgartens auch die Winterzeit mit ein. Durch immergrüne Gehölze haben Sie auch im Winter Ihre Freude an den Pflanzen.
Sie haben einen guten Draht zur Nachbarschaft oder schauen gerne dem bunten Treiben an der vorüberführenden Straße zu? Oder Sie haben keinen Garten hinter dem Haus, der zum Verweilen einlädt? Vielleicht fällt auch die Abendsonne einladend auf Ihren Hauszugang? All dies sind Gründe, um sich vor dem Haus eine gemütliche Sitzgelegenheit einzurichten. Diese lädt ein zum Plausch mit dem Nachbarn und fördert die sozialen Kontakte. Eine gemütliche Holzbank neben dem Hauseingang, umrahmt von Kletterhortensien an der Wand oder Waldrebe am Rankgitter und duftendem Lavendel – das signalisiert Gastfreundschaft und eine freundliche Offenheit, auch wenn niemand auf der Bank sitzt.
Der Bereich vor dem Haus hat oft auch eine praktische Funktion. Oftmals gibt es keinen anderen Platz, als hier die Mülltonnen abzustellen. Diese nicht gerade attraktiven Elemente können in Mülltonnenboxen aus Beton, Stahl oder Holz verborgen oder sogar als Raumteiler eingeplant werden. Auch können diese auf der Oberseite begrünt werden. Wenn Sie ein entsprechendes Budget zur Verfügung haben, können Sie sich auch für eine komplett versenkbare Mülltonnenanlage entscheiden, die per Knopfdruck und Hydrauliktechnik aus der Erde fährt. Aber auch durch Sichtschutzelemente lassen sich die Tonnen mit wenig Aufwand verbergen.
Weiter kann der funktionale Vorgarten zur Unterbringung der Fahrräder, Kinderwagen, Roller usw. dienen. Oftmals gilt es, die kleine zur Verfügung stehende Fläche clever zu nutzen. „Fahrradgaragen“ können hier eine Lösung bieten, die Ihre Fahrräder gleichzeitig vor Witterung und Langfingern schützt.
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