
Für die moderne Gartengestaltung spielt die Pergola nach wie vor eine zentrale Rolle: Als architektonisches Element gliedert sie die Gartenfläche, mit einer Sitzecke ausgestattet dient sie als Outdoor-Wohnzimmer während der Sommermonate.
Dabei kommen aktuelle Pergolen auch ganz ohne die typische Begrünung aus: Statt Clematis, Weinreben und Co. dienen luftig-leichte Konstruktionen und Markisen als Schattenspender mit Designfaktor.
Eines der Hauptcharakteristika von modern gestalteten Pergolen: Entsprechend dem puristischen Design im modernen Garten- und Landschaftsbau verzichten sie auf das einst obligatorische Bepflanzen mit Schlingern und Kletterern.
Damit sind moderne Pergolen deutlich pflegeleichter als ihre klassischen Vorläufer: Pflanzenrückschnitt, Düngen und Bewässern entfallen – und auch der regelmäßige Pflegeanstrich von Holzpergolen gestaltet sich dadurch sehr viel einfacher.
Natürlich brauchen Sie auf Zierpflanzen nicht gänzlich zu verzichten, doch weniger ist in diesem Fall mehr – beispielsweise gezielte Farbtupfer durch eine Ramblerrose.
In der modernen Gartengestaltung gilt: Anything goes – solange die Designsprache der gesamten Gartenanlage wirkt wie aus einem Guss. Ob Sie sich also für
entscheiden, hängt in erster Linie von Stil und Grundfläche Ihres Gartens ab: Bei kleinen Gartenflächen empfiehlt es sich, die Pergola in die Terrassengestaltung zu integrieren oder sie an einen bestehenden Wintergarten anzuschließen.
Große Gartenanlagen bieten entsprechend größere Gestaltungsfreiräume. Eine frei positionierte Pergola ermöglichen es Ihnen, Ihr Grundstück aus einer anderen Perspektive zu erleben – und mit dem richtigen Ambiente werden sie zum zusätzlichen Wohn- oder Esszimmer im Grünen.
GALANET-Tipp: Besonders gut kommt sie zur Geltung, wenn Sie die Pergola in unmittelbarer Nähe eines Naturpools anlegen und sie auf dem Holzdeck integrieren.
In jedem Fall sollten Sie die Pergola ausreichend groß anlegen, damit sie Bewegungsfreiheit und genug Platz für eine Sitzgruppe bietet: Gartenmöbel im Lounge-Stil beispielsweise sind sehr raumgreifend.
Eine Grundfläche von mindestens 4 mal 5 Metern sollten Sie für eine freistehende Pergola mindestens einplanen; Anbaupergolen auf der Veranda kommen mit etwas weniger Platz aus – wirken aber ebenfalls luftiger und luxuriöser, wenn sie großzügig dimensioniert sind.
Die Wirkung Ihrer Pergola hängt neben der Konstruktionsweise vor allem vom verwendeten Material ab.
Rustikales Holz passt hervorragend zu einem romantischen Landhausgarten. Sie verlangt aber auch eine entsprechende Architektur – für eine Holzpergola zum Beispiel eine nach allen Seiten offene Form mit einem Walmdach aus massiven Sparren.
Eine schnörkellose, quaderförmige Grundform (wie bei einem Carport) hingegen eignet sich hervorragend für moderne Gartenanlagen.
Das Spiel mit verschiedenen Baustoffen wie z.B.
erzeugt spannende Kontraste – etwa wenn Sie Metallstützen mit steinernen Seitenwänden als Sichtschutz kombinieren.
Wichtig: Sollten Sie eine Pergola auf der Terrasse planen, vermeiden Sie Stilbrüche zum Architekturstil des angrenzenden Hauses! Stimmen Sie Farben, Formen und Materialien exakt aufeinander ab, um einen chaotischen Stilmix zu vermeiden.
Zur Beschattung der Sitzecke und als Windschutz nutzen moderne Pergolen häufig ein massives Dach (z.B. aus Beton, Metall oder ganz klassisch aus Holz). Durch eine zusätzliche, verstellbare Konstruktion wie
passt sich der Schatten ganz unkompliziert an den jeweiligen Sonnenstand an.
Wählen Sie für Markisen und Segel Stoffe mit hellen, gedeckten Naturfarben und integriertem UV-Schutz. Diese wirken nicht nur edel, sondern reflektieren zudem das Sonnenlicht.
Der überdachte Freisitz bzw. die Terrasse bleibt an heißen Tagen von morgens bis abends ein angenehmer Aufenthaltsort – und dank einer integrierten Gartenbeleuchtung lassen Sie den Sommertag ganz entspannt im Freien ausklingen.
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