Kind müsste man sein. Einfach einen Wunschzettel schreiben, an den Weihnachtsmann glauben und schon liegen die Päckchen an Heiligabend unterm Baum. Für uns Erwachsene ist das Weihnachtfest meistens mit etwas mehr Arbeit verbunden, oder haben Sie schon mal von einem Weihnachtself gehört, der Salbeisirup kocht? Dann müssen wir eben selbst ran. Aber Geschenke aus dem eigenen Garten zu machen, ist doch fast so schön wie in der Erde zu buddeln, oder?
Schmeckt gut, riecht gut und sieht gut aus. Für eine Portion Kräutersalz etwa 200 g Himalaya Salz mit verschiedenen getrockneten und kleingehackten Kräutern vermischen. Am besten eignen sich Basilikum, Oregano, Thymian, und Rosmarin. Abschmecken, feintunen und abfüllen.
Kerzen haben jetzt Hochsaison. Und wenn Sie im Sommer ein paar hübsche Blumen und Gräser in einer Blumenpresse konserviert haben, blühen diese auch im Winter. Für die blumigen Lichter einfach die gepressten Blüten auf einer Kerze platzieren, mit einem Backpapier gut andrücken und so lange mit dem heißen Föhn draufhalten, bis die Blüte sich mit dem Wachs der Kerze verbunden hat.
Schmeckt im Winter nach Sommer. Für eine Geschenkportion ca. 200 g Zucker mit ca. 100 getrockneter Minze in einen Mixer geben und fein mahlen. Der Pfefferminzzucker passt super zu Tee, schmeckt gut auf Desserts und peppt jede Zitronenlimonade auf.
All in One: Hustensaft, Kräutertee und Erfrischungsgetränk! Für den Salbeisirup 100 g frische Salbeiblätter waschen und grob hacken. 1 Liter Wasser mit 1–1,5 kg Zucker (je mehr Zucker, desto länger hält sich der Sirup) aufkochen und die Blätter dazugeben. Kurz mitkochen, abkühlen lassen und drei Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Die Mischung dann durch ein Sieb geben, nochmal kurz köcheln lassen und den Saft einer Zitrone hinzufügen. In ausgekochte Gläser abfüllen und fertig! Einen Esslöffel als Hustensaft einnehmen oder im Winter mit heißem Wasser als Tee und im Sommer mit kaltem Mineralwasser als Salbeischorle genießen.