Auf der Suche nach schönen Gartenstauden, sind Sie sicherlich schon über Gräser als Ziergewächse gestolpert. Die gute Nachricht: Diese vielseitigen Pflanzen dienen nicht nur als stilvoller Sichtschutz, sondern sind absolut pflegeleicht. Wie Sie die unterschiedlichen Gartengräser optimal auf den Winter vorbereiten, lesen Sie in unseren Tipps.
Seit einiger Zeit ist Pampasgras in aller Munde. Und das nicht nur, weil die schönen Stauden im Garten stilvolle Hingucker darstellen, sondern auch weil ihre Blüten als Trockenblumen gerne in Innenräumen als Deko-Element verwendet werden.
Das imposante Ziergras wird zwischen 80 cm und 250 cm hoch und blüht jährlich ab August bis in den Winter hinein. Besonders schön wirken die Gräser im Garten, wenn unterschiedliche Farbsorten nebeneinander gepflanzt werden. Denn das Zusammenspiel von Weiß, Creme, Beige, Braun oder sogar Rosa macht jeden Garten zur Farboase.
So schicken Sie Pampasgras in den Winterschlaf:
Riesen-Rutenhirse, auch als Nordwindgras bekannt, wurde nicht umsonst im Jahr 2020 zur Staude des Jahres gekürt. Das horstige, grüne Gras schimmert später im Jahr in verschiedenen Gelb-, Braun- und sogar Blautönen und wirkt für sich stehend oder auch inmitten eines Blumenbeets wie ein Gruß aus der Ferne. Nordwindgras kommt ursprünglich aus Amerika und hielt auch dort schon kräftigen Windböen und Dürreperioden stand. Es ist absolut pflegeleicht und daher unter (Hobby-) Gärtnern sehr beliebt.
Nordwindgras auf Schnee und Eis vorbereiten:
Chinaschilf – auch Chinagras genannt – gibt es in vielen Farben, Formen und Größen. Von auffälligem Rot (wie ein Flammenmeer) bis zum Zebra-Schilf, sehen die auffälligen Stauden am besten aus, wenn sie für sich stehen dürfen. Auch deshalb, weil die großen Sorten – wie das Riesenschilf – anderen Pflanzen im Beet die Show stehlen würden. Alle Chinaschilfsorten können auch in einem Topf oder Kübel gepflanzt werden. So kann man die Optik des Gartens immer wieder ändern, indem das Gras einen anderen Stellplatz bekommt.
Chinaschilf bereit für den Winter machen:
Der dekorative Blauschwingel besticht, nicht wie seine Kollegen, durch eine majestätische Größe. Das Ziergras aus Frankreich hingegen ist ein elegantes, büschelartiges Gras, das auf Grund seiner auffällig blauen Halmfarbe ein Augenschmaus für Gartenliebhaber ist. Die Stauden werden bis zu 30 cm hoch und haben auch etwa denselben Durchmesser. Besonders schön wirkt Blauschwingel in Kombination mit Lavendel und Thymian. Auch in Stein- oder Steppengärten wirken die Gräser sehr ansprechend.
Blauschwingeln richtig einwintern:
Auch sehr beliebt ist das sogenannte Japan-Goldbandgras. Es ist besonders für kleine Gärten gut geeignet, da es nur eine Wuchshöhe von etwa 40 cm aufweist. Durch die leuchtend gelb-grünen Halme – mit gestreiften Blattmuster – zieht das Gartengras alle Blicke auf sich und bringt Farbe in Ihren Garten. Das pflegeleichte, robuste Gras blüht von August bis September und ist auch im herbstlichen Garten mit seinem bronzefarbenen Blattschopf eine besondere Zierde.
Japan-Goldbandgras auf Frost vorbereiten
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