Elegant und edel thront die Königin der Blumen im Gartenbeet: Die Rose. Für ihre üppige Pracht benötigt sie aber die richtige Pflege. Wie Sie Rosen richtig pflanzen, haben Sie bereits hier erfahren. Aber wie sieht es mit der Pflege aus, damit die Rosen sich in Ihrem Garten wohl fühlen und möglichst lange blühen? Wir haben im Folgenden die wichtigsten Tipps für die Pflege Ihrer Rosen zusammengestellt.
Damit Sie an Ihren Rosen lange Freude haben, ist eine ganzjährige Pflege unablässig. Dazu gehört nicht nur der richtige Schnitt, sondern auch das Düngen und Gießen. Schauen wir uns einmal genauer an, wann Sie welche Pflegearbeiten für Rosen übers Jahr durchführen sollten.
Wenn die Natur langsam erwacht und die Sonne wieder länger scheint, dann geht es auch los mit der Pflege Ihrer Rosen. Der Frühjahrsschnitt sorgt dafür, dass die Rosen gesund und buschig austreiben. Sobald die Forsythien zu blühen beginnen, also zwischen März und April, ist der richtige Zeitpunkt für den Schnitt gekommen. Entfernen Sie dabei alte, kranke und abgestorbene Triebe und kürzen Sie die Rosentriebe etwa 5 Millimeter oberhalb der Knospe mit einem schrägen Schnitt. Auch das Düngen der Rosen beginnt im Frühjahr. Verwenden Sie am besten einen speziellen Rosendünger, da dieser alle wichtigen Nährstoffe enthält.
Der Sommer ist für Rosenfreunde eine wahre Wonne: Die Pflanzen stehen jetzt in voller Blüte. Für einige Rosenarten steht jetzt der Sommerschnitt an, damit sie nach der Erstblüte später noch einmal blühen können. Dabei wird schon Verblühtes entfernt und der Trieb oberhalb des ersten vollausgebildeten Blattes zurückgeschnitten. Um Mangelerscheinungen der Rosen vorzubeugen, sollten Sie im Juni, spätestens aber im Juli noch einmal nachdüngen. Falls im Sommer längere Trockenperioden auftreten, gießen Sie die Rosen regelmäßig. So sind die Wurzeln optimal versorgt.
Im Herbst und Winter ist vor allem eines wichtig: Die Rosen vor Kälte, Frost und Trockenheit zu schützen. Viele Rosensorten sind winterfest und können kalte Temperaturen gut vertragen. Trotzdem sollten Sie die Pflanzen abdecken, damit diese nicht austrocknen. So können Sie den Stamm der Rosenstämmchen mit Tannenzweigen oder mit einem Vlies umwickeln. Angehäufelter Kompost bzw. Humus um die Pflanze sorgt bei Edelrosen dafür, dass die Veredelungstelle geschützt ist. Aber Achtung: Verwenden Sie keinen Rindenmulch, denn dieser ist für Rosen zu sauer!
Natürlich ist Rose nicht gleich Rose, denn jede Rosenart benötigt einen anderen Schnitt. Achten Sie daher darauf, dass die Rosen zum richtigen Zeitpunkt und in der korrekten Höhe beschnitten werden.
Mit diesen Tipps sind Ihre Rosen optimal gepflegt. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem E-Book Rosenpflege, zusammen mit vielen weiteren spannenden Themen rund um die Rose.
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